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Genitalbereich

Haaring
Infektionen der weiblichen Genitalien
Sterilität

Haaring

© Daniela Klein

Auslöser
Haare die sich um den Penis des Tieres legen und einen Haarring bilden, der immer enger werden kann. Hauptsächlich nach dem Geschlechtsakt oder erregtem aufreiten bei anderen Tieren.

Symptome

verkürzter Paarungsakt (1 statt 2-3 Nächte)
Tier verhält sich zurückhaltend
läuft „hochbeinig“ und säubert sich den Penis häufiger
Glied hängt aus der Vorhaut heraus.

Halten sie immer Rücksprache mit Ihrem Tierarzt, da einige Symptome auch auf andere Krankheiten zutreffen können!

Warnhinweis: Beachten Sie bei Medikamenten grundsätzlich die Anweisungen Ihres Tierarztes und die Packungsbeilage. Bewahren Sie die Medikamente vorschriftsmäßig gegen unbefugten Gebrauch (insbesondere auch Kinder) auf!!!

Mögliche Hilfe
Kontrolle des Penis (Vorhaut vorsichtig zurückziehen, sodass der Penis ganz befreit ist) und vorsichtiges entfernen des Ringes – bei Unsicherheit von einem Tierarzt zu durchzuführen!

Einreiben des Penis mit Vaseline oder parfümfreiem Öl und vorsichtiges Zurückschieben.

Übersicht

Infektionen der weiblichen Genitalien

unvollständige Resorption (zurückbilden der Embryonen)
Sand in der Scheide durch Staubbad nach der Geburt
Fehl- oder Frühgeburt
Verbleiben der Nachgeburt im Mutterleib
Leichenvergiftung

Symptome

Tier verhält sich zurückhaltend
starker Gewichtsverlust
bräunlicher oder milchig-gelber Ausfluss aus der Scheide
ausbleibende Trächtigkeit
Sekundarinfektionen (Magen-Darm, Pilz, etc.)

Hilfe
hier sollte ein Tierarzt aufgesucht und ein Abstrich aus der Scheide gemacht werden, um die Bakterien zu bestimmen (meist Staphylococcus) und dann ggf. mit einem Antibiotikum (Baytril) zu behandeln (zusätzlich Bird Bene Bac).

Halten sie immer Rücksprache mit Ihrem Tierarzt, da einige Symptome auch auf andere Krankheiten zutreffen können!

Warnhinweis: Beachten Sie bei Medikamenten grundsätzlich die Anweisungen Ihres Tierarztes und die Packungsbeilage. Bewahren Sie die Medikamente vorschriftsmäßig gegen unbefugten Gebrauch (insbesondere auch Kinder) auf!!!

Übersicht

Sterilität

© Daniela Klein

Lange wartet man auf Nachwuchs, aber es stellt sich keiner ein. Der Gedankemacht sich breit, eines der Tiere ist steril. Um raus zu finden, wer es ist, kannst man den beiden jeweils einen anderen Partner geben (ist zwar nicht so schön, sie zu trennen, aber dann hat man Gewissheit).
Oft werden Begründungen gesucht, wie "das Weibchen sei zu leicht/zu klein".

Auslöser

Verpaarung von Tieren, die den Letalfaktor tragen (Velvet mit Velvet, Weiß mit Weiß)
Der Partner wird nicht vom Weibchen akzeptiert.
Die Haltungsbedingungen sind nicht optimal (Ort des Käfigs, Nahrung, ...) oder gefallen dem Tier nicht.
Mineralstoff und Calcium-Mangel
Infektion im Genitalbereich (z.B. Staphylococcus)

Symptome
kein Nachwuchs

Halten sie immer Rücksprache mit Ihrem Tierarzt, da einige Symptome auch auf andere Krankheiten zutreffen können!

Warnhinweis: Beachten Sie bei Medikamenten grundsätzlich die Anweisungen Ihres Tierarztes und die Packungsbeilage. Bewahren Sie die Medikamente vorschriftsmäßig gegen unbefugten Gebrauch (insbesondere auch Kinder) auf!!!

Mögliche Hilfe

Käfig umstellen oder umbauen
Tiere trennen und neuen Partner geben
Käfigeinrichtung verändern
Haltungsbedingungen kontrollieren ggf. anpassen
Mineralstoff- und Calciummangel ausschließen (brüchige Zähne), sind die Zähne Gelb-orange oder bräunlich - OK, bei weißen Zähnen unbedingt Vitamin-Präparate geben, die sie beim Tierarzt erhalten können, der mit Ihnen die Dosierung bespricht.
Zur Steigerung der Abwehr und Vitaminzufuhr: Nutrical (Anweisungen des TAs befolgen!), Dr. Albrecht - Gesundheit fürs Tier - Nagervitamine.

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